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Ein Spiel für Jedermann – oder nur für wen?
In den letzten Jahren ist es in Deutschland zu einem der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen geworden: Es geht um ein Spiel, das auf jeder Seite des Lebens anzutreffen ist und von jedem einzelnen Menschen gespielt wird. Wir sprechen natürlich über das Spiel "Schule".
Doch ist Schule wirklich für Jedermann? Oder gibt es bestimmte Gruppen in der Gesellschaft, die eher vom Spiel ausgeschlossen sind als eingeschlossen? Und was bedeutet es eigentlich, wenn Chicken Road wir von einem "Spiel" sprechen?
Die Regeln des Spiels
Bevor wir uns mit den Fragestellungen beschäftigen, sollten wir erst einmal aufschlüsseln, was Schule überhaupt ist. Die offizielle Definition lautet: Schule ist ein Bildungseinrichtung, an der Kinder und Jugendliche unterrichtet werden.
Doch wie wird dieses Unterrichten in der Praxis ausgestaltet? Die Antwort liegt oft in den Händen der Lehrer und Pädagogen. Sie sind dafür verantwortlich, dass die Lerninhalte übermittelt und die Schüler auf ein zukünftiges Leben vorbereitet werden.
Doch was passiert, wenn die Lehrer ihre Aufgaben nicht erfüllen? Wenn sie nicht in der Lage sind, ihre Schüler zu erreichen oder ihnen bei den Lernproblemen behilflich zu sein? Dann wird das Spiel zu einem "Spiel für Wenige", da nur diejenigen einen fairen Einstieg in die Welt des Wissens und der Bildung haben.
Die Ausgeschlossenen
Wir sprechen hier von jungen Menschen, die oft in ihrem Umfeld nicht unterstützt werden. Sie haben vielleicht schlechte Erfahrungen mit der Schule gemacht oder fühlen sich nicht wohl in ihren Fächern. Oder sie haben eine andere Interessenlage als ihre Mitschüler.
In solchen Fällen entsteht schnell ein Gefühl der Überforderung und demoralisierung. Das Spiel "Schule" wird zu einem Albtraum, den die Jugendlichen nur noch unwillig spielen möchten.
Doch was passiert dann? Die Jugendlichen werden entweder von der Schule gefordert, trotz ihrer Schwierigkeiten weiterzumachen oder sie verlassen einfach ihre Schulen und sehen auf eine andere Weise nach ihrer Zukunft. Hier wird klar, dass das Spiel "Schule" nicht für Jedermann ist.
Die Ausnahmen
Es gibt jedoch auch Gruppen von Jugendlichen, die sich durch die Konstrukte der Schulsysteme herausziehen können. Es sind oft jene Schüler, die in ihrem Klassenzimmer nicht mitbekommen werden oder nicht benötigt werden.
Doch wie passiert es dann? In solchen Fällen wird das Spiel "Schule" zu einem Wettbewerb unter den Mitschülern. Sie versuchen sich von ihren Peinigungen loszuschütteln und nehmen an dem Spiel teil, weil sie wollen, dass es ihnen gut geht.
Hier wird auch klar, dass in solchen Fällen die Schüler das Spiel "Schule" spielen, um nicht ausgeschlossen zu werden, sondern um aufgenommen zu werden. Hier wird deutlich, warum Schule nur für Wenige ist.
Die Lösung
Um diese Probleme anzugehen und sicherzustellen, dass Schule für Jedermann ein positiver Eindruck hinterlässt, müssen wir die Bildungsprinzipien neu bewerten.
Dazu müssen wir uns fragen: Was wollen wir erreichen? Sollen wir die Jugendlichen nur zum "Schulbesuch" zwingen oder können wir sie dazu bringen, an einem Spiel teilzunehmen, das für alle Seiten positive Auswirkungen hat?
In einer Gesellschaft, in der Bildung und Unterhaltung Hand in Hand gehen sollten, müssen wir sicherstellen, dass niemand vom Spiel "Schule" ausgeschlossen ist. Wir müssen also die Schulsysteme neu gestalten.
Dazu gehört auch ein neuer Umgang mit den Lerninhalten. Wenn nicht mehr alle an einer gleichartigen Bildung interessiert sind, muss es möglich sein, individuelle Angebote bereitzustellen, die das Interesse der Jugendlichen ansprechen.
Hier wird klar, dass nur dann, wenn wir Schule als "Spiel für Jedermann" erkennen und in dieser Auffassung handeln, können wir sicherstellen, dass niemand vom Spiel ausgeschlossen ist.